Montag, 24.5.2021 – Pfingstmontag
Lesung aus der Apostelgeschichte 8, 1bc.4.14-17.
In jenen Tagen
brach eine schwere Verfolgung
über die Kirche in Jerusalem herein.
Alle wurden in die Gegenden von Judäa und Samárien zerstreut,
mit Ausnahme der Apostel.
Die Gläubigen, die zerstreut worden waren,
zogen umher und verkündeten das Wort.
Als die Apostel in Jerusalem hörten,
dass Samárien das Wort Gottes angenommen hatte,
schickten sie Petrus und Johannes dorthin.
Diese zogen hinab
und beteten für sie, dass sie den Heiligen Geist empfingen.
Denn er war noch auf keinen von ihnen herabgekommen;
sie waren nur getauft auf den Namen Jesu, des Herrn.
Dann legten sie ihnen die Hände auf
und sie empfingen den Heiligen Geist.
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Éphesus 1, 3a.4a.13-19a.
Gepriesen sei Gott,
der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus.
In ihm hat er uns erwählt vor der Grundlegung der Welt.
In ihm habt auch ihr das Wort der Wahrheit gehört,
das Evangelium von eurer Rettung;
in ihm habt ihr das Siegel
des verheißenen Heiligen Geistes empfangen,
als ihr zum Glauben kamt.
Der Geist ist der erste Anteil unseres Erbes, hin zur Erlösung,
durch die ihr Gottes Eigentum werdet,
zum Lob seiner Herrlichkeit.
Darum höre ich nicht auf, für euch zu danken,
wenn ich in meinen Gebeten an euch denke;
denn ich habe von eurem Glauben an Jesus, den Herrn,
und von eurer Liebe zu allen Heiligen gehört.
Der Gott Jesu Christi, unseres Herrn,
der Vater der Herrlichkeit,
gebe euch den Geist der Weisheit und Offenbarung,
damit ihr ihn erkennt.
Er erleuchte die Augen eures Herzens,
damit ihr versteht,
zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid,
welchen Reichtum
die Herrlichkeit seines Erbes den Heiligen schenkt
aund wie überragend groß
seine Macht sich an uns, den Gläubigen, erweist.
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas 10, 21-24.
In jener Stunde rief Jesus, vom Heiligen Geist erfüllt,
voll Freude aus:
Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde,
weil du das vor den Weisen und Klugen verborgen
und es den Unmündigen offenbart hast.
Ja, Vater, so hat es dir gefallen.
Alles ist mir von meinem Vater übergeben worden;
niemand erkennt, wer der Sohn ist,
nur der Vater,
und niemand erkennt, wer der Vater ist,
nur der Sohn
und der, dem es der Sohn offenbaren will.
Jesus wandte sich an die Jünger
und sagte zu ihnen allein:
Selig sind die Augen, die sehen, was ihr seht.
Denn ich sage euch:
Viele Propheten und Könige wollten sehen, was ihr seht,
und haben es nicht gesehen,
und wollten hören, was ihr hört,
und haben es nicht gehört.
Kommentar · P. Lorenz Voith CSsR
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Atemnot als Ausdruck des Krankseins.
Atemhilfe für geistige KURZATMIG-KEIT- ein Auftrag für be.geisterte Christen!